Mäßig kaltes Wasser und fünf Minuten kühlen reichen.
Instinktiv reagieren die meisten Menschen bei einer Brandverletzung richtig und halten die Wunde unter fließendes Wasser. Doch länger als fünf Minuten soll die Kühlung nicht dauern raten Experten. Der Grund: Die Durchblutung des Gewebes nimmt unterhalb der Körpertemperatur von 37 Grad weiter ab und die Verbrennung wird dann tiefer. Vor allem Kleinkinder können extrem schnell auskühlen. Es ist auch kein sehr kaltes Wasser nötig. Kühl bis lauwarm sei optimal. Bildet sich eine Brandblase, sollte man diese gut schützen und keinesfalls auf stechen. Solange sie geschlossen ist, hält sie die Wunde sauber. Quelle: Apotheken Umschau